1. Energieversorgte, selbstschmierende Dichtungs- und Gleitleisten Weniger Reibung zwischen Kolben und Zylinder Das Anhaften der Dichtung am Zylinder wird auch nach langen Standzeiten verhindert
2. Schlitz, Buchsen und Stifte mit härterem Stahl - Härte von über 50 HRC Größere Beständigkeit gegen die Kräfte innerhalb des Antriebs
3. Rollwiderstand zwischen Schlitz und Kolben Geringerer Abrieb
4. Kurbelschleife mit Rollwiderstand (Umwandlung der linearen in eine Drehbewegung mittels Kolben und Welle ohne Zahnräder) Geringerer Verschleiß der Teile durch geringeren Abrieb zwischen Kolben und Welle Verbessertes Drehmoment beim Öffnen und Schließen Geringerer Platzbedarf im Vergleich zu Zahnstangenantrieben Geringeres Gewicht im Vergleich zu Zahnstangenantrieben (-30% kg/Nm) und somit Einsparungen bei Ausführung der Anlagenstruktur Geringere Belastung des Kompressors bzw. Möglichkeit zur Nutzung eines Kompressors mit kleineren Abmessungen durch geringeren Luftverbrauch im Vergleich zu Zahnstangenantrieben (-40% Luft cm³/Nm doppeltwirkend und -20% Luft cm³/Nm einfachwirkend)
5. Rollenzylinder Geringerer Verschleiß der energieversorgten Dichtungsleisten durch die geringe Rauheit der Oberfläche (0,15 micron Ra)
Integrierter Anschluss für NAMUR-Magnetventile GD15 Kein zusätzlicher Sockel erforderlich
Der gesamte Produktionsprozess erfolgt hausintern bei ACTUATECH Maximale Kontrolle in allen Verarbeitungsphasen
ATEX-Zertifikat Ermöglicht die Installation in explosionsgefährdeten Umgebungen
Zertifikat bis SIL 3 Hohes funktionales Sicherheitsniveau garantiert
TECHNISCHE DATEN Drehmoment von 15 Nm bis 480 Nm Flanschanschluss: ISO 5211; F03 - F05 - F07 - F10 In Einklang mit der Norm EN 15714-3 Schwenkwinkel: 92° (-1°, +91°) Drehmoment: direkt proportional zum Versorgungsdruck; siehe Tabelle pneumatische Stellantriebe GD Hauptkatalog Das Anlaufdrehmoment ist in der Artikelnummer der Stellantriebe GD in Standardausführung in Nm bei einem Druck von 5,6 bar angegeben. Ab Baugröße GD 60 können NAMUR-Magnetventile direkt am Antrieb montiert werden Die Baugrößen GD15-GD30 bedürfen einer NAMUR-Schnittstelle ATEX-Ausführung gemäß der EU-Richtlinie 2014/34/EU
BETRIEBSBEDINGUNGEN Betriebstemperatur: -20°C bis +80°C Nenndruck: 5,6 bar; maximaler Betriebsdruck 8,4 bar Versorgungsmedium: Trockene, gefilterte, nicht unbedingt geschmierte Druckluft Verwenden Sie zum Schmieren kein reinigendes Öl, sondern solches, das mit den internen Materialien der verwendeten Version des Stellantriebs kompatibel ist
Zeichnungen links= Ventil in geöffneter Position Zeichnungen rechts = Ventil in geschlossener Position
Typisches Luftanschlussdiagramm Anschluss 2 ist mit den Seitenkammern des Zylinders verbunden: Durch Zufuhr von Druckluft in Anschluss 2 dreht sich die Antriebswelle des doppeltwirkenden Standardantriebs gegen den Uhrzeigersinn, um sich zu öffnen. Anschluss 4 ist mit der Zwischenkammer verbunden. Wenn dieser unter Druck steht, dreht sich die Welle zum Öffnen im Uhrzeigersinn. Die Fernsteuerung der Funktionalität des Stellantriebs muss durch direkten Anschluss des Magnetventils an die Standardschnittstelle des Stellantriebs VDE / VDI 3845 NAMUR oder über Rohre erfolgen, die an die mit den Nummern 2 und 4 gekennzeichneten Anschlüsse angeschraubt werden (an einen separaten Schaltschrank angeschlossen). Gemäß der internationalen Norm ISO 5599-2 sind die Position, die Lage sowie Ausrichtung und Form der Luftzufuhranschlüsse klar ausgewiesen und mit den Nummern (2) und (4) gekennzeichnet.